Samstag, 22. Dezember 2007

Medienmitteilung zum Strassentheater(Weihnachtskonsum tötet) der Autonome Gruppe Luzern

Weihnachtskonsum tötet



Mit einem Strassentheater haben wir heute in der Stadt Luzern auf die Missstände, welche der Weihnachtskonsum mit sich bringt, aufmerksam gemacht:



Alle Jahre wieder kommt das Christkind. Im Schatten des Festes der Liebe versuchen die Geschäfte aus dem Fest Kapital zu schlagen. Der Profit wird auf dem Buckel der Arbeitsnehmenden erwirtschaftet. Für diese bedeutet die Weihnachtszeit Überzeit im Betrieb und Wochenend- beziehungsweise Sonntagsarbeit.

Die Mehrarbeit bedeutet Stress und Zeitmangel für die Arbeitnehmenden und deren Angehörigen.



Durch diesen Kaufwahn werden schon die Kinder in den Kreislauf des Konsums einbezogen. Die materiellen Geschenke haben wenig mit Nächstenliebe, sondern viel mehr mit der Ausbeutung von Arbeitskräften in Ländern in die die Produktion im Zuge der Globalisierung ausgelagert wurde, zu tun. Länder, die sich noch weniger um Menschenrechte kümmern, wo Kinderarbeit und Löhne unter dem Existenzminimum Alltag sind.



Weihnachten: Fest der Liebe nicht des Konsums!



autonome gruppe luzern

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