Partei der Demokratischen Revolution (PRD)Die Partido de la Revolucion Democratica entstand 1989 aus dem Wahlbündnis FDN (Frente Democratico Nacional) Demokratische Nationale Front.
Welches aus PRI-Dissidenten, der Kommunistischen Partei, weiteren Linksparteien und sozialen Bewegungen bestand.
1988 verpasste der FDN-Mann Cuauthémoc Cardenas knapp die Wahl zum Präsidenten wobei bis heute von einem Wahlbetrug auf Seiten der Wahlsiegerin PRI auszugehen ist.
Die sozialdemokratische Mitte-Links Partei trägt die Umgestaltung der Wirtschaft zwar mit, versucht sie jedoch sozial verträglicher zu gestallten.
Ausserdem versteht sie sich oft als „Anwältin“ der armen Bevölkerungsschicht Mexikos.
Die PRD bemüht sich bis heute um die Offenheit gegenüber sozialen Bewegungen allerdings haben diese das Vertrauen zur PRD schon lange verloren
Allerdings setzt sich die PRD-Basis in den Bundesstaaten Oaxaca, Guerro und Chiapas aus wesentlich radikaleren Mitgliedern zusammen, welche hauptsächlich in Indigena- und Campesino-Zusammenschlüsse organisiert sind.
Dies ist vor allem dadurch zu erklären, dass die PRD in den Ländlichen Regionen Mexikos dem Terror der Paramilitärs schutzlos ausgesetzt ist. Seit ihrer wurden mindestens 500 Mitglieder der PRD ermordet.
Festzuhalten bleibt, dass sich die PRD im selben scheiss, wie fast alle Parteien befindet, da auch ihr die Wählerstimmen wichtiger sind, als die Anliegen des Volks.
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