Gegen den geplanten Wegweisungsartikel
In Bern ist seit 1998 ein Gesetz in Kraft, das vorsieht unerwünschte Menschen aus dem Stadtbild zu entfernen. Der so genannte Wegweisungsartikel. Im Jahr 2004 gab es in der Stadt Bern 1035 Anzeigen wegen diesem Wegweisungsartikel! Das sind fast drei Anzeigen pro Tag! Kann es sein, dass die Bevölkerung kriminalisiert wird, nur weil sie Gebiete auf öffentlichem Grund betritt, in denen sie unerwünscht ist?
In Luzern sind am 27. März 07 zwei Motionen an den Grossen Rat überwiesen worden, die genau dies fordern. Nach Ansicht gewisser Konservativen Kräften sollen Leute, die nicht in ihr Weltbild passen aus Gebieten verbannt werden, wo sich tausende andere Leute frei bewegen dürfen? Diese Wegweisungen treffen, wie Beispiele an anderen Orten in der Schweiz zeigen, meist Jugendliche und Randständige.
Menschen werden von Arbeitsstellen ausgeschlossen, weil sie zuwenig Profit erbringen uns landen schlussendlich oft in irgendwelchen sozialen Institutionen oder auf der Strasse. Kann es sein, das es genau die die für diese Umstände verantwortlich sind, nämlich die Oberschicht die am Steuer des Kapitals und der Wirtschaft sitzt auch diesen Wegweisungsartikel fordert?
Wieso werden Kulturangebote wie zum Beispiel die Boa und die Schüür geschlossen und anschliessend wundert man sich, warum so viele junge Menschen ihren Ausgang und ihre Freizeit irgendwo in der Stadt oder am See verbringen?
Wir fordern eine sofortige Rückweisung dieses ungerechten Gesetzes!
Wir sind die Zukunft. Wir sind das Volk!
Für ein Selbstbestimmtes Leben!
In Bern ist seit 1998 ein Gesetz in Kraft, das vorsieht unerwünschte Menschen aus dem Stadtbild zu entfernen. Der so genannte Wegweisungsartikel. Im Jahr 2004 gab es in der Stadt Bern 1035 Anzeigen wegen diesem Wegweisungsartikel! Das sind fast drei Anzeigen pro Tag! Kann es sein, dass die Bevölkerung kriminalisiert wird, nur weil sie Gebiete auf öffentlichem Grund betritt, in denen sie unerwünscht ist?
In Luzern sind am 27. März 07 zwei Motionen an den Grossen Rat überwiesen worden, die genau dies fordern. Nach Ansicht gewisser Konservativen Kräften sollen Leute, die nicht in ihr Weltbild passen aus Gebieten verbannt werden, wo sich tausende andere Leute frei bewegen dürfen? Diese Wegweisungen treffen, wie Beispiele an anderen Orten in der Schweiz zeigen, meist Jugendliche und Randständige.
Menschen werden von Arbeitsstellen ausgeschlossen, weil sie zuwenig Profit erbringen uns landen schlussendlich oft in irgendwelchen sozialen Institutionen oder auf der Strasse. Kann es sein, das es genau die die für diese Umstände verantwortlich sind, nämlich die Oberschicht die am Steuer des Kapitals und der Wirtschaft sitzt auch diesen Wegweisungsartikel fordert?
Wieso werden Kulturangebote wie zum Beispiel die Boa und die Schüür geschlossen und anschliessend wundert man sich, warum so viele junge Menschen ihren Ausgang und ihre Freizeit irgendwo in der Stadt oder am See verbringen?
Wir fordern eine sofortige Rückweisung dieses ungerechten Gesetzes!
Wir sind die Zukunft. Wir sind das Volk!
Für ein Selbstbestimmtes Leben!
Liebe Grüsse
Rosa Knüppel
Dieser Text wurde mir von der Autonomen Gruppe Luzern zur Veröffentlichung gegeben
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen