
OAXACA WAS IST GESCHEHEN?
Nach dem Der Lehrer- und Lehrerinnenstreik im Mai 2006 durch die Polizei blutig angegriffen wurde, es starben drei Lehrer und ein Kind, solidarisierten sich in Mexiko und Weltweit tausende Menschen mit den Lehrerinnen und Lehrern in Oaxaca.
In Oaxaca wurde die Polizei vertrieben und die Stadt wurde besetzt. Die Polizei konnte anschliessend die Stadt monate lang nicht betreten. Der Gouverneur Oaxacas wurde vertrieben. Er versuchte anschliessend den südmexikanischen Bundesstaat vom internationalen Flughafen aus zu regieren.
Da sich die Bevölkerung vor gewaltsamen Reaktionen von Bundespolizei, Paramilitärs und Militär fürchtete bildeten soziale Gruppen die APPO Asamblea popular de los pueblos de Oaxaca (deutsch: Volksversammlung der Völker Oaxacas), welche ein Zusammenschluss von über 350 Organisationen ist.
Anhänger der APPO errichteten hunderte Barrikaden in Oaxaca um die Rückkehr von der Polizei und Ulises Ruiz so lange zu verhindern, bis jener zurückgetreten ist.
Viele Radiostationen wurden besetzt, sie sind besonders wichtig für die Koordination des Protestes, da sich die meisten Bewohner Oaxacas andere Kommunikationsmittel nicht leisten können.
Am 27. Oktober 2006 starben ,beim Versuch der Polizei und Paramilitärs die Stadt wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, drei weiterer Menschen. Zu ihnen gehört auch der US-Amerikanische Indymedia Journalist Brad Will, welcher durch zwei gezielte Schüsse von Paramilitärs ermordet wurde.
Präsident Vincente Fox, welcher der konservativen PAN (Partei der Nationalen Aktion) angehört, ordnete den Aufmarsch der Bundespolizei PFP an, welche einige Stadtteile wieder unter ihre Kontrolle bringen konnte.
Am 2. November rückten sie dem Universitätsgelände näher, auf welchem sich die Radiostation der APPO befand. Die Wasserwerfer mussten sich jedoch nach mehreren Stunden massiven Widerstands durch APPO Sympathisanten zurückziehen.
Der Rektor der Universität solidarisierte sich mit der APPO und rief Studenten und APPO dazu auf, die Bundespolizei vom Universitätsgelände fern zu halten. Nach mexikanischem Recht darf dieses von der Polizei nur mit Zustimmung des Rektors betreten werden.
In der Nacht vom 5. auf den 6. November 2006 griffen 5 Guerillagruppen eine Bank und die Zentrale der PRI mit Bomben an. Verletzt wurde niemand
Bis jetzt wurden 23 tote Personen identifiziert. Immer noch gibt es Tote die nicht identifiziert sind. Die Generalstaatsanwaltschaft anerkennt davon 11.
Viele sind bis heute spurlos verschwunden, von Paramilitärs ermordet, verschleppt oder sie mussten fliehen.
Viele sitzen auch immer noch im Gefängnis. Einige wurden nie darüber aufgeklärt warum sie sich im Gefängnis befinden. Viele haben nie einen Anwalt bekommen. Ausserdem liegen Berichte vor, welche besagen, das viele Frauen in den Gefängnissen missbraucht oder vergewaltigt wurden. Vielen wurde zur Demütigung die Haare abrasiert.
Doch der Kampf geht weiter
In Oaxaca wurde die Polizei vertrieben und die Stadt wurde besetzt. Die Polizei konnte anschliessend die Stadt monate lang nicht betreten. Der Gouverneur Oaxacas wurde vertrieben. Er versuchte anschliessend den südmexikanischen Bundesstaat vom internationalen Flughafen aus zu regieren.
Da sich die Bevölkerung vor gewaltsamen Reaktionen von Bundespolizei, Paramilitärs und Militär fürchtete bildeten soziale Gruppen die APPO Asamblea popular de los pueblos de Oaxaca (deutsch: Volksversammlung der Völker Oaxacas), welche ein Zusammenschluss von über 350 Organisationen ist.
Anhänger der APPO errichteten hunderte Barrikaden in Oaxaca um die Rückkehr von der Polizei und Ulises Ruiz so lange zu verhindern, bis jener zurückgetreten ist.
Viele Radiostationen wurden besetzt, sie sind besonders wichtig für die Koordination des Protestes, da sich die meisten Bewohner Oaxacas andere Kommunikationsmittel nicht leisten können.
Am 27. Oktober 2006 starben ,beim Versuch der Polizei und Paramilitärs die Stadt wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, drei weiterer Menschen. Zu ihnen gehört auch der US-Amerikanische Indymedia Journalist Brad Will, welcher durch zwei gezielte Schüsse von Paramilitärs ermordet wurde.
Präsident Vincente Fox, welcher der konservativen PAN (Partei der Nationalen Aktion) angehört, ordnete den Aufmarsch der Bundespolizei PFP an, welche einige Stadtteile wieder unter ihre Kontrolle bringen konnte.
Am 2. November rückten sie dem Universitätsgelände näher, auf welchem sich die Radiostation der APPO befand. Die Wasserwerfer mussten sich jedoch nach mehreren Stunden massiven Widerstands durch APPO Sympathisanten zurückziehen.
Der Rektor der Universität solidarisierte sich mit der APPO und rief Studenten und APPO dazu auf, die Bundespolizei vom Universitätsgelände fern zu halten. Nach mexikanischem Recht darf dieses von der Polizei nur mit Zustimmung des Rektors betreten werden.
In der Nacht vom 5. auf den 6. November 2006 griffen 5 Guerillagruppen eine Bank und die Zentrale der PRI mit Bomben an. Verletzt wurde niemand
Bis jetzt wurden 23 tote Personen identifiziert. Immer noch gibt es Tote die nicht identifiziert sind. Die Generalstaatsanwaltschaft anerkennt davon 11.
Viele sind bis heute spurlos verschwunden, von Paramilitärs ermordet, verschleppt oder sie mussten fliehen.
Viele sitzen auch immer noch im Gefängnis. Einige wurden nie darüber aufgeklärt warum sie sich im Gefängnis befinden. Viele haben nie einen Anwalt bekommen. Ausserdem liegen Berichte vor, welche besagen, das viele Frauen in den Gefängnissen missbraucht oder vergewaltigt wurden. Vielen wurde zur Demütigung die Haare abrasiert.
Doch der Kampf geht weiter
Für den Blog
Rosa Knüppel
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