
Frau von Faschisten mit Feuerwaffe bedroht
Am Samstagabend 23. Dezember 2006 wurde in Reiden (LU) eine Frau gegen 23:30 Uhr in der Wohnung ihres Kollegen mit einer Schusswaffe bedroht.
Am Samstagabend 23. Dezember 2006 wurde in Reiden (LU) eine Frau gegen 23:30 Uhr in der Wohnung ihres Kollegen mit einer Schusswaffe bedroht.
Zwei Rechtsextreme klingelten gegen 23:30 Uhr am 23.Dezember 2006 bei der Wohnung eines Mannes (A.B.) in Reiden.
Die Frau (B.C.) welche in der besagten Wohnung war öffnete die Tür 2 Rechtsextreme traten in den Eingang. Einer der beiden Nazis zielte mit einer Schusswaffe auf B.C. und fragte sie wo A.B. ist.
B.C. wusste darauf keine Antwort und begann die Nazis anzuschreien.
Die Nazis gaben schlussendlich auf und verließen das Haus wieder aus Angst dass ein Anwohner den Streit mitbekommen hat. Die Frau welche sich zur Zeit in der Wohnung aufhielt kam mit dem Schrecken davon.
Von einem der beiden Rechtsextremen erfuhren wir, dass ein gewisser Fini den Auftrag gab A.B. zu erschiessen. Fini ist schon seit längerem als Angesehenes Mitglied des Sturm66 (Rechtsextreme Gruppierung) und als illegaler Waffenhändler bekannt. Jedoch wurde bis jetzt keine Rechtlichen Schritte gegen ihn unternommen.
In Reiden treibt sich immer wieder der Sturm66 und einige weitere Nazis am Bahnhof herum. Es ist keine Seltenheit dass die Faschisten versuchen in die besagte Wohnung zu gelangen. A.B. hat schon mehrere Drohungen erhalten.
Schon anfangs August Wurde eine kleine Gruppe von Aktivisten und Aktivistinnen am Bahnhof Reiden mit Feuerwerkskörper beworfen, sie mussten anschließend in die Wohnung einschliessen und konnten erst wieder mit Polizeischutz zum Bahnhof
Als am Montagabend 25. Dezember 2006 einige Jugendliche zum besagten A.B. nach Hause gehen wollten standen ihnen zwei Faschisten in den weg. Es handelte sich wieder um Fini und Sven Hofmann Sinner, welche beide mit Eisenstangen ausgerüstet waren.
Ein Teil der Gruppe konnte sich in die Wohnung retten, die andern mussten den Wohnblock schützten. Als sie hörten dass die Nazis am Bahnhof seien, gingen sie ebenfalls zum Bahnhof.
Dort angekommen verteilten sie sich. Wenig später war ein Schuss zu hören.
Ein Aktivist schrie dass einer der Nazis wieder eine Schusswaffe dabei hatte und dass er geschossen hat.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Alle kamen einmal mehr mit dem Schrecken davon. A.B. erhielt jedoch die Kündigung. Die Nazis wurden verzeigt.
Wenn Nazis zu Schusswaffen greifen geht das zu weit. Es ist längst nicht mehr nur noch Blood and Honour welche Schusswaffen besitzen. Nach dem Vorfall in Thun im Sommer vor zwei Jahren, wo einem Aktivisten ins Bein geschossen wurde ist das ein weiterer Beweis wie Skrupellos die Faschisten sind.
Wir vordern die Bevölkerung dazu auf der Realität ins Auge zu schauen auch wenn sie noch so grausam sein mag wir vordern die Politik dazu auf solche Vorfälle nicht mehr länger zu verharmlosen. Wir sagen ES REICHT!
Lg
Rosa und Freunde
Rosa und Freunde
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